Bei Kunst-Keramiken gab es keine Werknummern. Erst bei der Gebrauchs-Keramik ab 1934 wurde auf Bestellung produziert, und Werknummern am Boden der Keramiken eingeritzt.
Vereinzelt wurden verschiedene florale Auflagen auf einer Grundform mit der gleichen Werknummer versehen. Um aber die Bestellungen zu vereinfachen, erhielt später jede Auflagen-Variante eine eigene Werknummer.
Aus Platzgründen wurde auf das Einritzen der Werknummer verzichtet. Auf einigen Keramiken finden sich keine Werknummern, wahrscheinlich ein Flüchtigkeitsfehler ohne Bedeutung.
Die in der Sammlung zur Zeit höchste Werknummer 829 unterstreicht die Vielfalt der Gebrauchs-Keramik und den Fleiß Hittingers.
Wie viele verschiedene Kunst-Keramiken hergestellt wurden, konnte nicht festgestellt werden.